Als Kind fieberten wir nicht auf den Heiligabend hin, weil wir in der Kirche mit einer irren Wendung beim Krippenspiel rechneten; wir fieberten auf den Heiligabend hin, weil es Geschenke gab: Das langersehnte Tipp-Kick-Spiel, neue Fußballschuhe oder die Kuscheltierversion des EM-Maskottchens „Berni“, mit dem wir fortan unser Bett teilten. Wo damals die tollsten Sachen unter dem Christbaum warteten, liegen heute Socken, Unterhosen oder eine Dreierpackung Duschgel.
In diesem Jahr ist alles anders, denn in diesem Jahr holen wir uns die Jugend zurück! Mein neues Werk „Der Zauber des heiligen Rasens – Fanartikel und Sammelobjekte der 70er bis 90er“ ist ein Katalog voller Kindheitserinnerungen, von Hörspielkassetten bis zu Spielzeugautos. In insgesamt neun Kapiteln erzähle ich, welche Geschichten hinter Sammelbildern und Magnettabellen stecken und wie ich mich in den Fußball verliebte, Das Hauptaugenmerk liegt aber in den über 800 Objekten, die davon berichten, welche Rolle Panini-Alben, Kirmesfähnchen und Magnettabellen dabei spielten.
„Der Zauber des heiligen Rasens“ ist ein Bilderbuch voller Geschichten, ein Feel-Good-Movie auf über 120 Seiten und das Geschenk, das in diesem Jahr unter keinem Weihnachtsbaum fehlen darf.
„Der Zauber des heiligen Rasens“, erscheint am 27. November im ARETE-Verlag. ISBN: 978-3-96423-148-2, mit der Multisport Font von Christoph Koeberlin, einem „der gefragtesten Font-Techniker Europas“ (Fontwerk).
